
Während das bayerische Baugewerbe mit drastischen Worten die schlechte Auftragslage beklagt, sind die Auftragsbücher des Burghauser Planungs- und Bauunternehmens Hinterschwepfinger gut gefüllt. Im laufenden Jahr kratzt das Unternehmen erstmals an der Schwelle zu einem dreistelligen Millionenumsatz. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf 150 gestiegen.
Doch nicht nur der Gesamtumsatz ist für Hinterschwepfinger ein Grund zum Feiern, das Unternehmen hat in diesem Jahr auch einige außergewöhnliche Projekte abgeschlossen. Im Oktober 2024 wurde das bisher größte Einzelprojekt der Firmengeschichte feierlich eröffnet: die neue Firmenzentrale des Medizintechnikunternehmens iTD in Pfarrkirchen. Das Auftragsvolumen für Hinterschwepfinger betrug rund 35 Millionen Euro.
Wichtiger Schritt für die Energiewende
Bereits einige Monate zuvor war ein weiteres spannendes Projekt in Betrieb gegangen: Die Fabrik des Batteriespeicher-Pioniers FENECON in Iggensbach bei Deggendorf. Dort hat Hinterschwepfinger in nur 22 Monaten von der ersten Idee über Planung, Genehmigung und Bau bis zum Produktionsbeginn ein Werk geschaffen, mit dem FENECON seine Produktion verzehnfachen und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann.
100 Mitarbeiter in Burghausen
Um mit dem stetigen Wachstum Schritt halten zu können, hat Hinterschwepfinger in den vergangenen Monaten zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Planung eingestellt. Im November überschritt die Zahl der Beschäftigten in Planung und Verwaltung am Standort Burghausen erstmals die 100er-Marke. Zusammen mit den Mitarbeitern des Bauunternehmens beschäftigt Hinterschwepfinger nun 150 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Auftragslage bei Hinterschwepfinger ist weiterhin hervorragend. Derzeit arbeiten die verschiedenen Fachabteilungen an der Planung mehrerer Großprojekte mit einem Projektvolumen von jeweils 30 bis 60 Millionen Euro. Die Projekte befinden sich in Ober- und Niederbayern und sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden.
Hinterschwepfinger macht den Mittelstand produktiv
„Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es in Bayern nach wie vor viele erfolgreiche Mittelständler, die ihre Standorte gezielt ausbauen wollen und ihre Produktion bewusst in der Heimat halten“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Josef Hinterschwepfinger. „Diese Unternehmen sind froh, einen Partner wie uns vor Ort zu haben, der sie dabei unterstützt, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu sichern.“ Mit seinem einzigartigen Ansatz plant und baut Hinterschwepfinger nicht nur Gebäude, sondern hilft seinen Kunden, effizienter, produktiver und zukunftsfähiger zu werden. So leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten.