Das ehemalige Salzachzentrum wird ein Wohlfühlort für alle Burghauserinnen und Burghauser. Anstelle der heruntergekommenen Bauten wird eine nachhaltige Mischbebauung entstehen. Geplant sind unter anderem Wohnungen, ein Studentenwohnheim, eine Kita, Gastronomie und Nahversorgung. Auf dem gleichen Areal entsteht ein Laborgebäude der TH Rosenheim. Das Gesamtkonzept für das soziale Quartier Salzachareal stammt von Hinterschwepfinger.
Es soll ein Ort entstehen, der vor allem den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt dient. Deshalb haben die Stadt Burghausen, Hinterschwepfinger und die VR-Bank gemeinsam ein Konzept entwickelt, das auch Wohnungen, Kita-Plätze, Aufenthaltsflächen und viel Grün vorsieht.
Größtes Element des neuen Salzachareals wird das Salzachzentrum der meine Volksbank Raiffeisenbank eG. Dort finden die Bürgerinnen und Bürger Nahversorger, weitere Geschäfte und Gastronomie – inklusive einer Skybar mit Blick über die Neustadt. Zudem sind Wohnungen, Büros, möblierte Appartements und studentisches Wohnen geplant. Die Stadt Burghausen wird zudem einen Teil des Gebäudes kaufen, um eine Kita einzurichten.
Nördlich des Salzachzentrums entsteht das langersehnte Laborgebäude für den Standort Burghausen der TH Rosenheim. Das sogenannte Technikum wird zusammen mit dem studentischen Wohnen im Salzachzentrum und den bestehenden Gebäuden B und C an der Marktler Straße einen richtigen Hochschul-Campus mit kurzen Wegen und hoher Aufenthaltsqualität bilden. Damit wird Burghausen seinem Anspruch als Wissenschaftsstadt gerecht.
Darüber hinaus ist das Technikum ein wichtiger Baustein für die Wasserstoffforschung in Burghausen, die einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt der Industrie in Burghausen leisten soll. Bauherr des Technikums ist die Wirtschaftsbeteiligungsgesellschaft Burghausen.
Bei Technikum und Salzachzentrum steht nachhaltiges Bauen im Vordergrund. Dabei kommen nicht nur Standardelemente wie gute Dämmung und Photovoltaik zum Einsatz. Die Dächer und Fassaden der Gebäude sollen begrünt werden. Dadurch sinkt der Energiebedarf beträchtlich. Zudem verbessert sich das Klima in den Innenräumen und im ganzen Areal. Die Aufenthaltsqualität im sozialen Quartier Salzachareal wird dadurch deutlich erhöht.
