Der Firmensitz von Hinterschwepfinger prägt das Burghauser Stadtbild und setzt Maßstäbe in punkto Nachhaltigkeit. Die deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) verlieh dem Gebäude die Zertifizierungsstufe "Platin" - eine Auszeichnung, die bisher nur 50 Gebäude in ganz Bayern erhalten haben.
Die Auszeichnung in der höchsten Stufe »Platin« wird nur an Gebäude verliehen, die außergewöhnlich ressourcenschonend geplant und gebaut werden. Laut DGNB setzt der neue Firmensitz technisch, ökologisch, ökonomisch und funktional Maßstäbe.
Das Gebäude unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft. Zudem sprach die DGNB eine Anerkennung für gute gestalterische und baukulturelle Qualität aus und würdigte somit die architektonische Bedeutung des Gebäudes.
Josef Hinterschwepfinger jun. sagte bei der Überreichung der Auszeichnung: »Nachhaltiges Planen und Bauen ist für uns keine leere Worthülse, sondern gelebte Philosophie. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gebäude nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch auf lange Sicht Ressourcen schonen und flexibel an neue Anforderungen angepasst werden können. Diesen Anspruch haben wir selbstverständlich auch bei unserem eigenen Firmensitz konsequent umgesetzt.
Beim Bau des Gebäudes wurden äußerst langlebige Materialien verwendet, wie brüniertes Messing, Naturstein und im Inneren viel Holz, Glas und heimischer Lodenstoff.
Der Grundbedarf an Energie wird durch eine eigene Photovoltaik-Anlage gedeckt. Diese ermöglicht unter anderem die passive Kühlung über die Leitungen der Fußbodenheizung.
Der Firmensitz von Hinterschwepfinger ist mehr als nur ein Bürogebäude – er ist ein Aushängeschild für nachhaltiges Bauen und ein Beweis dafür, dass ökonomische, ökologische und soziale Aspekte miteinander in Einklang gebracht werden können.
Mit brüniertem Messing, großen Glasflächen und naturbelassenem Jura-Kalkstein haben die Architekten von Hinterschwepfinger gekonnt eine Verbindung zwischen moderner Urbanität und der nahegelegenen historischen Burganlage geschaffen. In Verbindung mit dem gegenüberliegenden Gebäude der Wacker-Pensionskasse bildet der neue Firmensitz von Hinterschwepfinger das Tor zur Burghauser Neustadt.
Im Inneren dominieren helles, naturbelassenes Eichenholz, Glas und Metall. Elemente aus Lodenstoff dämpfen Geräusche und schaffen eine angenehme Grund-Atmosphäre. Teilweise folierte Glaswände erhalten die Privatsphäre, während sie gleichzeitig ein Gefühl von Offenheit und Zusammengehörigkeit vermitteln. Gemeinsam schaffen die einzelnen Gestaltungselemente eine inspirierende Umgebung, in der Mitarbeiter gerne kreativ und produktiv arbeiten.
Ein besonderes Augenmerk legten die Planer auf eine funktionale Anordnung der Abteilungen, um sowohl ruhiges und konzentriertes Arbeiten als auch enge Kooperation zu ermöglichen. Großzügige Gänge, eine zentrale Kaffeeküche, eine Kantine und Multifunktionsräume im Erdgeschoss erleichtern spontanen und geplanten Austausch zwischen den Fachbereichen.
Verspielte Details lockern das Innere des Gebäudes auf, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Besucher staunen besonders über zwei schwebende Treppen, die nicht nur ein optisches Statement sind, sondern auch die Wege zwischen den Abteilungen verkürzen.
Das Gebäude ist hochflexibel ausgelegt. Spätere Umnutzungen von einzelnen Stockwerken oder Abschnitten sind durch eine intelligente Gebäudetechnik und aufgrund der Skelettbauweise ohne tragende Innenwände problemlos möglich. Zudem sind zum Beispiel Anschlüsse für zusätzliche Sanitäranlagen vorinstalliert.
Mit seiner urbanen Architektur und zeitlosen Gestaltung ist der neue Hinterschwepfinger-Firmensitz ein beeindruckendes Beispiel für modernes Arbeiten und nachhaltige Bauweise. Das Unternehmen hat nicht nur eine repräsentative Firmenzentrale geschaffen, sondern auch einen Ort, an dem Mitarbeiter inspiriert und motiviert arbeiten können. So können sie weiterhin innovative und hochwertige Planungs- und Bauprojekte umsetzen.
Das umfassende Leistungsportfolio unseres 1956 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Burghausen reicht von der Standort- und Fabrikplanung über die Generalplanung, Architektur, Tragwerks- und Brandschutzplanung sowie TGA-Planung (HLSK und Elektrotechnik) bis zur Projektsteuerung und schlüsselfertigen Bauausführung.
Mit allen Fachabteilungen unter einem Dach arbeiten wir an Gebäuden und Standorten, die zugleich attraktiv, nachhaltig effizient sowie funktional sind und in denen Menschen sich gerne aufhalten und arbeiten.