Standortkonzept für ein 29.000 m² großes Areal, auf dem Forschung, Bildung und Pflegepraxis eng verzahnt zusammenarbeiten werden. Das Projekt ist zugleich Startpunkt für eine nachhaltige und visionäre Weiterentwicklung der Stadt Garmisch-Partenkirchen.
Ziele der Standort- und Masterplanung sind die Beantwortung grundlegender baulicher Fragen (Erschließung, Anordnung und Höhe der Baukörper, Logistik etc.) sowie eine überschlägige Ermittlung der voraussichtlichen Investitionskosten, um in Verhandlungen über Investoren-Betreiber-Modelle (inkl. Antragstellung an Förderbehörden) einsteigen zu können.
Das Standortkonzept stellt die Grundlage für eine zukunftsorientierte, gesamt-städtebauliche Entwicklung dieses traditionellen alpinen Olympiaortes dar. Anhand zweier Entwicklungsachsen - „GaPa Tradition“ und „GaPa Zukunft“ - erfolgt eine Neuausrichtung des Ortskerns. Als weitere Schritte sind eine Kurparkerweiterung und ein neues Bürger- und Kongresszentrum geplant. Auch ein umfassendes Parkraumkonzept und eine Mobilitätsdrehscheibe mit Anbindung an Deutsche Bahn und Zugspitzbahn sind vorgesehen.
Aus der Erbschaft von Günter und Ingeborg Leifheit erhielt die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen 57 Millionen Euro als Stiftungsvermögen mit der Auflage, diese für alte und pflegebedürftige Einwohner zu verwenden. 2016 wurde für diesen Zweck die LongLeif GaPa gemeinnützige GmbH gegründet. Der Stiftungszweck umfasst gemeinnütziges und wohltätiges Engagement zugunsten von alten und pflegebedürftigen Menschen.
Günter Leifheit (* 13. Dezember 1920, † 2. Juli 2009) gründete 1959 zusammen mit seiner Frau Ingeborg den Reinigungs- und Küchengeräte-Hersteller Günter Leifheit KG, die heutige Leifheit AG (Quelle: Wikipedia).
Dipl.-Ing. Josef Hinterschwepfinger
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