Seit mehr als 30 Jahren ist Hinterschwepfinger ein wichtiger Partner der Wacker Chemie AG, wenn es um die Modernisierung, Instandhaltung und Weiterentwicklung des Hauptstandortes in Burghausen geht.
Die Aufgaben umfassen Planung, Statik und Bauausführung von Produktionsanlagen, Logistik- oder Bürogebäuden sowie Tanklagerstätten für Chemikalien. Dabei ist häufig Spezialwissen erforderlich, zum Beispiel, wenn es um die Sicherung vorhandener Gebäude oder Bahngleisanlagen geht. Zudem müssen die Bauarbeiten meist im laufenden Betrieb und innerhalb eines straffen Zeitplans durchgeführt werden.
In mehr als 30 Jahren als wichtiger Partner der Wacker Chemie AG hat Hinterschwepfinger eine Reihe von Maßnahmen zur Erweiterung, Modernisierung und Instandhaltung des Standorts in Burghausen durchgeführt. So haben die Industriebau-Spezialisten für die Wacker-Unternehmenstochter Siltronic AG die Erweiterung einer Wafer-Produktionsanlage ausgeführt und drei neue Anlagen für die Herstellung von Polysilizium errichtet.
Teil dessen war auch der Bau von Pilotanlagen für Produktionsbetriebe und von Tanklagern für Chemikalien. Für diese chemische Produktionsanlage mit einer Fläche von 5.000 m² waren umfangreiche Spezialtiefbaumaßnahmen erforderlich. Auch die Sanierung des 17 km langen Alzkanals, der für den Standort Burghausen unverzichtbare Funktionen erfüllt, führte die Abteilung Industriebau von Hinterschwepfinger aus.
Von der Kühlwassererzeugung über die Notstromerzeugung bis hin zur Wasserableitung und Eigenstromversorgung erfüllt der 17 km lange Alzkanal wichtige Funktionen für die Wacker Chemie AG am Standort in Burghausen. Die letzte Sanierung des Alzkanals erfolgte 2016.
WACKER ist ein global operierender Chemiekonzern mit rund 14.700 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 4,93 Mrd. € (2019). Das 1914 in Burghausen gegründete Unternehmen ist global vernetzt und verfügt weltweit über 24 Produktionsstandorte.
